Originaltitel: The Outliers Broschiert: 368 Seiten
Verlag: Goldmann (24. August 2018) Genre: Fantasy
ISBN: 978-3442205646 Reihe: 1 von 3
Outliers - Die Suche ist der erste Teil der Reihe "Outliers".
Mit Klick auf's Cover kommt ihr zur jeweiligen Rezension, soweit erschienen.
Seit dem Tod ihrer Mutter zieht die 16-jährige Wylie sich immer mehr zurück. Erst ein Hilferuf ihrer verschwundenen Freundin Cassie lockt die menschenscheue Teenagerin aus der Reserve, denn sie spürt, dass etwas ganz und gar nicht stimmt. Und es folgen weitere rätselhafte Nachrichten. Was steckt hinter Cassies Verschwinden? Warum befindet sie sich irgendwo in den Wäldern Maines? Wylie nimmt all ihren Mut zusammen und begibt sich mit Cassies Freund, dem umschwärmten Bad Boy Jasper, auf die Suche. Doch damit geraten auch sie beide in größte Gefahr – vor allem, als Wylie eine Seite an sich entdeckt, von der sie bisher nichts geahnt hat …
Warum sind die schlimmen Dinge immer so viel leichter zu glauben?
Seit drei Wochen hat Wylie ihr Haus nicht mehr verlassen. Als ihre Mutter starb wurden ihre Ängste größer und sie zog sich immer mehr zurück. Dann steht plötzlich die Mutter ihrer besten Freundin Cassie vor der Tür, auf der Suche nach ihrer Tochter. Als kurze Zeit später auch noch Cassies Freund Jasper bei ihr auftaucht, ist Wylie klar: etwas stimmt nicht. Zusammen begeben sie sich auf die Suche nach ihr und Wylie muss sich ihren Ängsten stellen. Doch was am Ende auf sie wartet, hatte keiner erwartet.
Wylie dient als Erzählerin dieser Reise und macht zwischendurch immer wieder Rückblenden, in nicht chronologischer Reihenfolge, in denen sie dem Leser kleine Häppchen der Vergangenheit zuweist. Der Schreibstil war jugendlich und einfach gehalten.
Der erste Teil des Buches lässt den Leser ziemlich ahnungslos zurück und sorgt mit seinem Hin und Her für teilweise große Verwirrung. Wie Wylie auch, weiß man nicht was los ist, nur dass sie noch ihre Erinnerungen hat, die sie dem Leser erst nach und nach preis gibt. Ich fühlte mich etwas verloren und konnte lange Zeit nicht erahnen in welche Richtung diese Geschichte geht, allerdings war dies nicht positiv.
Charaktere
Wylie war nie beliebt oder ein „normales“ Mädchen. Seit Jahren ist sie in Therapie und kämpft mit unzähligen Ängsten, doch erst als ihre Mutter starb igelte sie sich mehr und mehr ein. Immer wieder wird sie im Laufe der Geschichte von ihren Ängsten überrannt oder zurückgehalten. Trotz längerer Funkstille zwischen ihr und Cassie, ist für sie sofort klar, dass sie ihr helfen muss. Zum Start waren mir ihre Ängste fast schon zu viel und sie selbst etwas zu quengelig, aber im Verlauf des Buches wurde ihr Verhalten aufgeklärt und gut begründet.
Wylies sture Ablehnung gegenüber Jasper, obwohl sie ihn gar nicht richtig kannte, war zwar begründet, aber dennoch völlig falsch. Jasper war auf Anhieb sympathisch und ein toller Begleiter, auch wenn es ihm manchmal an Persönlichkeit fehlte, im sich mehr hervor zu heben.
Ich hab zu Beginn des Buches nicht ganz verstehen können, warum Wylie und Cassie noch befreundet waren. Denn diese Freundschaft hatten beide irgendwie zugrunde gerichtet, Cassie mehr als Wylie, dennoch war auch sie nicht ganz unschuldig. Schön war diese innige Freundschaft dennoch, irgendwie. Aber was Cassie im Verlauf der Geschichte tat, war schon arg und nicht mehr so ganz zu entschuldigen. Mich hat sie jedenfalls nicht für sich gewinnen können.
Auch wenn der erste Teil mich nicht gänzlich überzeugen konnte: Das Ende zwingt mich förmlich zum weiterlesen und zum Schluss keimte ein Potenzial auf, was ich hoffe im zweiten Teil zu finden.
Kimberly McCreight arbeitete als Anwältin, bevor sie sich ganz ihrer eigentlichen Leidenschaft, dem Schreiben, widmete. Ihre Romane, darunter die vielgelobte »Outliers«-Trilogie, sind New-York-Times-Bestseller. Mit ihrem Ehemann und ihren zwei Kindern lebt Kimberly McCreight in Brooklyn, New York.
©RandomHouse Verlagsgruppe
Ein riesengroßes Dankeschön an
für das Rezensionsexemplar!
Hallöchen Denise =)
AntwortenLöschenVom Klappentext her finde ich den Auftaktband sehr interessant. Ich mag es aber leider gar nicht, wenn mich Autoren verwirren und dumm sterben lassen, da verliere ich die Motivation. Das funktioniert nur in ganz wenigen Fällen und da muss es wirklich clever gemacht sein.
Bin gespannt, ob dich der zweite Band etwas mehr packen kann. Potenzial allein reicht ja leider nicht, es muss auch genutzt werden =)
LG
Anja
Hey :)
LöschenOh ja, ich bin auch lieber im Bilde, was die Geschehnisse angeht. Etwas abschreckend, aber ich bin ja ein Optimist (und das Ende war gemein ><) und gebe dem zweiten Band noch eine Chance. Sollte ich ein Reziexemplar erhalten, werde ich es wohl auch recht zeitnah lesen. Ich bin gespannt.
Liebe Grüße
Denise