10.02.2017  

{Rezension} Company Town - Niemand ist mehr sicher - Madeline Ashby


Originaltitel: Company Town

Gebundenes Buch: 384 Seiten

Verlag: Arctis Verlag (1. Juli 2016)

Genre: Thriller

ISBN: 978-3038800002

Preis: 21,00 €





Sie nennt sich New Arcadia - eine Stadt auf einer Ölplattform, die sich im Besitz der wohlhabenden Familie Lynch befindet. Die Leibwächterin Hwa ist eine der letzten rein organischen Menschen, aber nicht nur in dieser Hinsicht eine Außenseiterin. Als der jüngste Lynch-Sprössling Joel bedroht wird, und persönlichen Schutz benötigt, wendet sich die Familie an sie. Dann versetzt eine Mordserie die Bewohner der Insel in Angst und Spuren führen auch zu Hwa; nicht nur ihre Zukunft steht auf dem Spiel, sondern die der gesamten »Company Town«.

Hwa fragte sich, ob der Tag gekommen war, an dem erbärmlichen Mistkerl ein für alle Mal den Garaus machen würde.


Die junge Frau Hwa arbeitet bei einem Securityunternehmen auf der Bohrinsel, der Stadt New Arcadia. Bei einem Sonderauftrag begegnet sie Daniel Sofria und bricht ihm promt die Nase. Der Mitarbeiter der Firma Lynch bietet ihr einen Job als Bodyguard für den Sohn des Firmeneigners, und späteren Erben, Joel Lynch an, Nach einigem Zögern nimmt sie den Job an und befindet sich, ehe sie es sieht, in einer riesigen Verschwörung wieder.

Der Leser folgt der Protagonistin aus der Sicht eines Erzählers. Er erhält Einblicke in ihr Leben, ihre Gefühle und Gedanken. Der Schreibstil ist angenehm, wenn auch an einigen Stellen recht stockend. Ich musste vieles zweimal lesen, bevor ich den Sinn darin verstand. Die Einführung in die Welt von Company Town erwies sich als sehr anstrengend und verwirrend. Bis zur Hälfte des Buches, waren mir viele Dinge einfach unklar und ich konnte mit soviel Input einfach nichts anfangen.
Die Charaktere waren doch recht originell, so war mir die Protagonistin schnell sympathisch. Hwa kämpft sich durch und hat nur wenig Menschen, die sie zu ihren Freunden zählt. Die meisten sind eher ihre Kolleginen, auf die sie während der Arbeit aufpasste. Mit Daniel versteht sie sich zu Beginn nicht, doch man spürt schnell die Spannung zwischen den Beiden, während sie für ihren Schützling Joel eher so etwas wie die beste Freundin und Ersatzmutter ist.


Die Geschichte hat sehr viel Potenzial gehabt und bringt eine faszinierte Welt mit sich, auf die leider viel zu wenig eingegangen wurde. Länger, vielleicht auf zwei Teile erstreckt, hätte dem Setting besser getan. Für mich war die Geschichte zu verwirrend und überladen, deshalb nur


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